top of page

Buchtipp


"Stiller" und "Effi Briest"


Nachdem ich im Kino zweimal die Vorschau der Verfilmung "Stiller" von Max Frisch gesehen habe, dachte ich, es wäre doch jetzt passend, den Roman mal wieder zu lesen.

Von den 400 Seiten habe ich die Hälfte geschafft. Danach hat mich die Lust verlassen. Frisch und Stiller sind großartige Erzähler und diese Räuberpistolen, die hier erzählt werden sind schon pfiffig.

Aber das Thema: "Wer bin ich" war bei mir durch. Vor 70 Jahren mag das noch hochaktuell gewesen sein, heute sind wird doch viel weiter. Vielleicht liege ich auch falsch. Auf jeden Fall war nach 200 Seiten Schluß und ich habe zu Effi Briest gegeriffen. Das könnte nach der vorherigen Lektüre gut passen.

Ja und wie. Fontane ist einfach ein Meister und seine Geschichte ist trotz aller veränderten Moralvorstellungen immer noch hochaktuell. Jede freie Minute habe ich für die Lektüre genutzt und obwohl klar ist, dass die Geschichte nicht gut für Effi ausgeht (nicht nur für sie), war es großartiger Lesegenuss.




Kommentare


© 2020-2023 by Haus der Nachhaltigkeit Ulm, Neu-Ulm und Region e.V.;

Impressum     Datenschutzerklärung

Hier geht's zum Spendenformular; Hier geht's zum Mitgliedsantrag

Übrigens: wir betreiben das Haus gemeinsam mit dem temporärhaus e.V.

- schaut auch gerne bei denen rein. Es lohnt sich!

  • Artboard 1
  • Instagram - Weiß Kreis
bottom of page